Unter der Tribüne der Eisarena Ludains befindet sich das „Herz“ der ganzen Anlage: Eine Wärmepumpe mit zurzeit 2.4 MW Wärmeleistung, die den See als Wärmequelle nutzt.
Die Anlage wird im Endausbau etwa gleichviel Energie liefern wie das bestehende Kraftwerk Islas – rund 17 GWh pro Jahr. Die Hälfte davon wird aus Seewärme stammen.
Für das offene Eisfeld der Eisarena Ludains hat bereits früher eine Seewassernutzung bestanden. Diese entzieht dem Eisfeld Wärme und führt sie dem St. Moritzersee zu. Die neue Energiezentrale bindet die alte Anlage mit ein: Die Abwärme von der Eisarena Ludains wird dem Energieverbund St. Moritz-Bad eingeschleust.
Das Projekt Energieverbund St. Moritz Bad ermöglicht uns, die Energieversorgung von St. Moritz unabhängiger und ökologischer zu gestalten. Und wir nähern uns Schritt für Schritt den Zielen der schweizweit höchstgelegenen Energiestadt St. Moritz an.
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